Pfeil, der nach rechts zeigt und interne Links symbolisiert.

Wieso interne Links unheimlich wichtig sind

Interne Links unterstützen dich bei der Leadgenerierung und bei der Platzierung deiner Landingpages in der Ergebnisliste von Google. Dadurch haben sie eine bedeutende Doppelrolle. Durch die richtige interne Verlinkung führst du potentielle Kunden zu Conversion-Seiten und lieferst dem Google Bot Informationen zu neuen Seiten und deiner Website-Struktur. Erweitere über diesen Blogartikel dein Wissen zu internen Links.
 

Hier findest du zunächst eine Übersicht der Inhalte, die dich in diesem Blogartikel erwarten:

1. Interne Links einfach erklärt
2. Internen Links und ihre Doppelrolle

2.1 Unterstützung bei der Leadgenerierung
2.2 Optimierung der Google Platzierung

3. Einsatzgebiete interner Links
4. Tipps für deine interne Verlinkung
5. Fazit: Nutze die Power interner Links

 

Interne Links einfach erklärt

Interne Links sind Links, die du innerhalb deiner eigenen Website setzt, z. B. im Menü, Text oder in Buttons. Durch einen Klick auf den Link, öffnet sich eine neue Seite deiner Website. Dadurch hast du die Möglichkeit deine potentiellen Kunden zu einer Conversion-Seite zu leiten sowie den Google Bot auf weitere Seiten und deine Website-Struktur aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zu internen Links, gibt es auch externe Links, die auf eine externe Website verweisen. Aber auch Backlinks, die von externen Websites auf deine verweisen. Letztere Verlinkung gehört in den Bereich der SEO OffPage-Optimierung.

 

Interne Links navigieren potentielle Kunden und den Google Bot durch deine Website.

 

Internen Links und ihre Doppelrolle

Interne Links besitzen eine bedeutende Doppelrolle für deinen Website-Erfolg. Sie unterstützen dich einerseits bei der Leadgenerierung und andererseits sorgen sie für eine bessere Google Platzierung deiner Landingpages.

 

Unterstützung bei der Leadgenerierung

Die internen Links sind ein wichtiges Werkzeug deiner Benutzerführung. Denn du kannst potentielle Kunden von jeder Seite deiner Website auf eine Produktdetailseite mit Kontaktformular und schließlich zur Conversion-Seite navigieren.

Beispiel: Du verkaufst Pflanzen über einen Online Shop. Deswegen schreibst du einen Blogartikel zum Thema“ Orchideen richtig düngen“. Du erklärst darin, wie Orchideen richtig gedüngt werden. Dabei fügst du einen internen Link zu einer Produktdetailseite ein, die den passenden Düngern enthält. Dadurch gibst du deinem potentiellen Kunden eine Antwort auf ihre Frage und empfiehlst den passende Dünger, welchen sie gleich bestellen können.

Die internen Links unterstützen somit die Leadgenerierung, indem sie eine Verbindung zwischen deinen Inhalten und deinen Produktdetailseiten herstellen. Richtig eingesetzt, senken sie auch die Absprungrate deiner Landingpages, da deine potentiellen Kunden weiterführende Informationen erhalten und nicht gleich wieder abspringen, nachdem sie deinen Inhalt gelesen haben.

 

Wireframes mit interner Verlinkung

Verbindung von Blogartikel und Produktdetailseite über einen internen Link.

 

Optimierung der Google Platzierung

Die interne Verlinkung führt den Google Bot, auch Crawler genannt, durch deine Website. Dadurch machst du ihn auf weitere Seiten deiner Website aufmerksam, die in den Google Index aufgenommen werden können. Du hilfst ihm auch deine Website-Struktur zu verstehen, um Zusammenhänge zu erkennen und diese in der Google Suche ausspielen zu können. Dadurch können deine Seiten und Blogartikel in Google aufgefunden werden und somit neuen organischen Traffic auf deiner Website generieren, den du wiederum in Leads umwandeln kannst.

Je mehr interne Links bestimmte Seiten erhalten, desto relevanter erscheinen sie für den Google Bot. Somit kannst du ihm mit internen Links auch sagen, welche Seiten deiner Website die Wichtigsten sind. Dadurch hast du die Möglichkeit bestimmte Seiten z. B. mit Short Head Keywords, im Goolge Ranking zu pushen, wenn viele interne Links darauf verweisen. Schaffst du es mit einem Short Head Keyword zu ranken, kannst du mehr Suchvolumen für deine Website abgreifen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir eine Link-Strategie überlegst und deine Seiten systematisch über interne Links verbindest.

 

Einsatzgebiete interner Links

Je nachdem, wo interne Links zum Einsatz kommen, erfüllen sie eine andere Funktion. Es gibt verschiedene Elemente deiner Website, die interne Links aufweisen können:

Menü: Links im Menü verweisen auf die wichtigsten Seiten deiner Website, damit potentielle Kunden schnell den Weg dahin finden.

Breadcrumbs: Breadcrumbs bilden über die internen Links den Klick-Pfad deines potentiellen Kunden ab. Sie zeigen ihm dadurch, wo er sich genau auf der Website befindet und bieten dadurch Orientierung. Durch den Klick auf einen Breadcrumb wird eine übergeordnete Seite aufgerufen.

Beispiel: Damen > Bekleidung > T-Shirts. Durch den Klick auf Bekleidung, gelangt man in die übergeordnete Kategorie eines Online Shops und kann statt T-Shirts z. B. Pullover auswählen.

Text: Im Fließtext deiner Seiten oder deines Blogs können auch Links eingesetzt werden. Sie bieten deinen potentiellen Kunden die Möglichkeit zu bestimmten Themen weiterführende Infos zu bekommen. Ein bekanntes Beispiel ist Wikipedia.

Buttons: Buttons fordern potentielle Kunden zu einer Aktion auf. Der interne Link im Button führt sie dann in der Regel zu einer Produktdetailseite.

Bilder: Sobald ein Link in einem Bild integriert ist, hat dieses auch eine Navigationsfunktion. Oft werden Bild-Text-Kombinationen auf der Website eingesetzt. So wird sichergestellt, dass der potentielle Kunde den Weg zur Zielseite findet, egal, wo der Klick stattfindet.

 

Tipps für deine interne Verlinkung

Damit du die interne Verlinkung auf deiner Website erfolgreich durchführen kannst, haben wir nachfolgend ein paar grundlegende Tipps für dich zusammengefasst.

#Tipp 1: Setze Links nur an relevanten Stellen

Prüfe deinen Text genau und setze nur Links an relevanten Stellen. Versetze dich in deinen potentiellen Kunden und überlege dir, ob der Link einen Mehrwert darstellt. Ansonsten stören sie den Lesefluss und werden auch nicht angeklickt.

#Tipp 2: Achte auf Übereinstimmung von Keyword und Zielseite

Wenn du ein Keyword verlinkst, sollte dieses zum einen eine Vorschau auf deine Zielseite bieten und diese das Keyword in der H1 aufgreifen. Dadurch stellst du die Relevanz für deinen potentiellen Kunden sicher.

Beispiel: Deine Orchidee benötigt einmal in der Woche ein Wasserbad. In der Blütezeit ist ein passender Dünger zu empfehlen. Wenn du den Dünger verlinkst, signalisierst du deinem potentiellen Kunden, dass über diesen internen Link weiterführende Informationen zum Dünger bereit stehen. Indem das Wort Dünger in der H1 auftaucht, stellst du die Relevanz zum Link her. 

#Tipp 3: Hebe deine Links hervor 

Damit deine potentiellen Kunden wissen, dass es sich um einen Link handelt, sollte dieser immer unterstrichen sein. Das ist ein gelerntes Verhalten deiner potentiellen Kunden, welches du beibehalten solltest. Zusätzlich kannst du noch eine Komplementärfarbe verwenden und einen Hover-Effekt einsetzen.

#Tipp 4: Verwende das Keyword nicht für verschiedene Seiten

Wenn du ein Keyword für eine Zielseite definiert hast, solltest du dieses nicht für die interne Verlinkung anderer Zielseiten verwenden. Sonst weis der Google Bot nicht, für welche Seite das Keyword am relevantesten ist.

#Tipp 5: Verwende die Option „in neuem Tab öffnen“ 

Oft möchten potentielle Kunden einen Text komplett durchlesen, entdecken aber einen interessanten internen Link zu einer anderen Seite. Wenn du das Öffnen des Links in einem neuen Tag ermöglichst, kann dein potentieller Kunden weiterlesen und sich später der neuen Seiten widmen.

#Tipp 6: Achte auf Follow-Links

Alle internen Links sollten Follow-Links sein. Ansonsten folgt der Google Bot ihnen nicht. Das kannst du im Bereich der Metadaten einstellen. Es gibt aber auch auch das SEO Yoast Plugin, mit welchem du diese Einstellungen leicht einsehen und verwalten kannst.

#Tipp 7: Verlinke von Long Tail zu Short Head Keywords

Indem du von Long Tail zu Short Head Keywords verlinkst pusht du die Short Head Keywords in der Ergebnisliste von Google. Short Head Keywords haben in der Regel ein höheres Suchvolumen als Long Tail Keywords und damit einen höheren Wettbewerb. Durch die interne Verlinkung stärkst du die Seiten mit Short Head Keywords, die für mehr organischen Traffic auf deiner Website sorgen können.

 

Haben dir die Tipps weitergeholfen? Wir freuen uns über ein Feedback von dir. Feedback schreiben

 

Fazit: Nutze die Power interner Links

Interne Links sind eine mächtiges Werkzeug im Inbound Marketing. Sie helfen dir einerseits bei der Benutzerführung und leiten somit deine potentiellen Kunden zu Produktdetailseiten und damit zum Kontaktformular. Andererseits helfen sie dem Google Bot deine Seite zu verstehen, den Google Index zu erweitern und Short Head Keywords besser ranken zu lassen. Deshalb solltest du dir unbedingt eine Link-Strategie überlegen, um die Power der internen Links für dein Inbound Marketing auszunutzen.

 

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    Daniela

    Daniela ist Co Founder der Inbound-Marketing-Agentur Magnetise. Mit Magnetise unterstützt sie Unternehmen dabei, einen digitalen Vertriebskanal aufzubauen. Danach können Unternehmen diesen selbstständig weiterführen und nachhaltig Leads generieren.