Ein Mann macht sich Notizen, um sich zu merken, wie er seine Website für Google optimieren kann.

Wie du deine Website für Google optimieren kannst

Du hast eine eigene Website, allerdings fehlen hier definitiv noch Besuche von potentiellen Kunden, als nur die von Freunden und Bekannten? Dann ist dein erster Gedanke oder auch der Rat eines Freundes meist der Richtige: „Die Website für Google zu optimieren“. Hast du in der Suchmaschinenoptimierung (kurz: „SEO“) keine Erfahrung, stehst du vor einer großen Herausforderung. Um nicht gleich verloren zu gehen, zeigen wir dir hier die wichtigsten Schritte, die du dafür angehen solltest.

 

Das Wichtigste im Überblick

Vorab aber noch drei wichtige Anhaltspunkte:

  1. Du optimierst deine Website in erster Linie für deine Websitebesucher und folglich dann auch für Google
  2. Die Optimierung für Google ist ein stetig fortlaufender Prozess
  3. Versuche keine vermeintlichen Abkürzungen in diesem Prozess zu nehmen, sie werden dir früher oder später nur schaden

Der erste Punkt ist besonders wichtig sich zu verinnerlichen, da du somit „schlechtes SEO“ vermeidest und immer mit der Fragestellung „Bringt das meinen Websitebesuchern etwas?“ überprüfen kannst, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Wenn du dich zu Beginn einlesen möchtest, was SEO überhaupt ist, haben wir hier einen passenden Blogartikel für dich: Was bedeutet SEO

Jetzt gehen wir mit dir die einzelnen Schritte durch, die du zu Beginn angehen solltest.

 

Was möchtest du mit deiner Website erreichen?

Wenn du dich schon dafür entschieden hast, etwas dafür zu tun, um in Google gefunden zu werden, soll deine Website sehr wahrscheinlich nicht mehr nur als schöne Visitenkarte dienen, deren Link du verschicken möchtest.

Ein häufiges Ziel ist es, mit der Website einen neuen Vertriebskanal zu eröffnen. Dabei handelt es sich um Inbound Marketing. SEO ist davon ein Teilbereich.

Wenn du mehr zum Thema Inbound Marketing erfahren möchtest, geht es hier lang: Inbound Marketing

Um dein gesetztes Ziel zu erreichen, musst du dich auf jeden Fall mit deiner potentiellen Kunden auseinandersetzen. Überlege dir: Wer sind meine potentiellen Kunden? Wonach sucht sie in Google? Wozu möchte ich in Google gefunden werden?

Beispiel 1:
Verkaufst du z. B. BPA freie Trinkflaschen, macht es Sinn, nicht ausschließlich für diesen Suchbegriff eine Optimierung durchzuführen, da dieser viele Wettbewerber hat. Deshalb macht es Sinn, auch zu dem Suchbegriff „bedeutung bpa freie Trinkflasche“ über einen Blogartikel gefunden zu werden, in dem du dann auf deine Produkte verweisen kannst.

Beispiel 2:
Möchtest du nicht direkt online etwas verkaufen, sondern z. B. mehr Job-Bewerbungen erhalten, muss dein Unternehmen zu der jeweiligen Branche (z. B. Architekturbüro Konstanz) gefunden werden.

Erst wenn dir bewusst ist, was du mit deiner Website erreichen willst, kannst du auch wissen, wozu du gefunden werden willst.

 

Wie steht es derzeit um deine Seite im Google Suchmaschinenranking?

Um das herauszufinden gibt es verschiedene Tools, wie z. B. das von Sistrix. Die meisten Tools mit umfangreichen Analyse-Möglichkeiten, kosten allerdings auch ihr Geld.

Daneben gibt es aber auch noch kostenfreie Tools von Google, wie die Google Search Console und Google Analytics.

In Google Analytics kannst du sehen, wie viele Websitebesucher du täglich hast und woher sie kommen. Unter dem Reiter Akquisition kannst du nachschauen, wie viele Besucher davon bereits über die organische Suche (Organic Search) auf deine Website gelangt sind.

 

Um die Website für Google zu optimieren, braucht man Google Analytics, wie der Screenshot zeigt.

Screenshot aus dem Google Analytics Demo-Konto

 

Eine weitere interessante Funktion findest du in der Google Search Console unter dem Reiter „Leistung“. Hier siehst du die Suchanfragen, zu denen deine Seite angezeigt wurde und wie oft deine Seite darunter besucht wurde.

Du kannst im ersten Schritt allerdings auch ganz einfach über ein Inkognito-Fenster (Browser: Google Chrome) bzw. ein neues privates Fenser (Browser: Firefox) zu deinem Unternehmen mögliche Suchbegriffe eingeben und nachschauen, ob du auf der ersten Seite dazu gefunden wirst.

 

Wie du für die Google-Optimierung vorgehen kannst

 

Starte mit der Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche ist die Grundlage zu deiner Website-Struktur und weiteren Vorgehensweise.

Bei der Suche nach passenden Keywords, gibt es drei wichtige Faktoren, an denen du dich orientieren solltest:

  1. Wird nach dem Keyword überhaupt gesucht?
    Das wird in verschiedenen Tools, wie dem Google Keyword Planner über das Suchvolumen angezeigt.
    Je mehr Leute danach suchen, desto schwieriger ist es, dazu gefunden zu werden. Am Anfang macht es also Sinn, sich an Keywords mit kleinem bis mittlerem Suchvolumen zu halten.
  2. Wie viel Wettbewerb gibt es zu dem Keyword?
    Das wird dir auch über diverse Tools angezeigt. Je mehr Wettbewerber, desto schwieriger ist es, dass du weit oben rankst.
  3. Wie stehen deine Chancen, zu dem ausgewählten Keyword zu ranken?
    Das kannst du dir über die ersten zwei Punkte herleiten. Hohes Suchvolumen und geringer Wettbewerb sind die besten Voraussetzungen!

Ausführliche Informationen zur Keyword-Recherche findest du hier: Keyword-Recherche – Das A und O bei der Content-Erstellung

Eine gute Keyword-Recherche ist die Basis, um in Google gut zu ranken. Hast du selbst wenig Erfahrung darin, macht es Sinn, eine Agentur dafür zu beauftragen.

 

Durchleuchte deine Website-Struktur

Um gut in Google ranken zu können, sollte deine Website logisch strukturiert und sauber aufgesetzt sein.

Logisch strukturiert heißt zum einen, dass die Menüstruktur auf der Keyword-Recherche aufgebaut ist. Zum anderen müssen die einzelnen Seiten nach gängigen UX-Regeln aufgebaut sein, sodass sich deine Seitenbesucher intuitiv und ohne nachzudenken bewegen können. Dafür spielt auch die interne Verlinkung eine wichtige Rolle.

Unter sauber aufgesetzt verstehen wir, dass keine unnötigen Code-Schnipsel vorhanden sind und dass deine Inhalte und Medien so integriert sind, dass sie deinen Site Speed nicht verschlechtern.

Einen Überblick zu deinen technischen Problemen erhältst du kostenlos über die Google Search Console.

Auch hier lohnt es sich definitiv, Hilfe von Profis zu holen.

 

Erstelle und optimiere deinen Content

Nachdem deine Seitenstruktur steht, die Keyword-Recherche abgeschlossen ist und auch technisch keine Probleme auftauchen, geht es an die Content-Erstellung.

Hier hast du zum einen das Keyword im Blick, zu dem du ein Thema entwickeln und aufbauen musst. Zum anderen spielt die Lesbarkeit eine große Rolle.

Je einfacher deine Texte zu lesen sind, desto besser. Dafür kannst du dich an diese Regeln halten:

  • kurze Sätze,
  • kurze Absätze,
  • einfache und verständliche Sprache,
  • sinnvolle Strukturierung deines Texts
  • mit sprechenden Unter- und Überschriften.

Weitere Infos zur Content-Erstellung findest du in unserem Blogartikel: Wie du eine Content-Strategie für deine Website entwickelst.

 

Fazit: Verschaffe dir zunächst einen Überblick

Um deine Website für Google zu optimieren, musst du dir zunächst einen Überblick verschaffen. Dafür gibt es einige Aspekte, die du beachten solltest. Je nach dem, wie weit du dich selbst damit auskennst, kannst du Teile davon übernehmen. Für die Struktur und das Konzept empfehlen wir dir, professionelle Unterstützung dazu zu holen. Denke in allen Punkten aber immer daran: Optimiere deine Website für deine Seitenbesucher und somit erst im Umkehrschluss für Google ;).

 

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Fanny

Fanny ist Co Founder der Inbound Marketing Agentur Magnetise. Mit Magnetise unterstützt sie Unternehmen dabei, einen digitalen Vertriebskanal aufzubauen. Danach können Unternehmen diesen selbstständig weiterführen und nachhaltig Leads generiert werden.

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