Ein offenes Buch, wie ein Landingpage im Web.

Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist ein wichtiges Instrument im Inbound Marketing, um potentielle Kunden auf deine Website zu leiten und Leads zu generieren. Je nachdem wie du deine potentiellen Kunden über deine Website anziehen möchtest, unterscheiden sich die Landingpages voneinander. In diesem Blogartikel geht es deshalb generell um Landingpages und wie sie sich voneinander unterscheiden und nicht nur um jene, die für Suchmaschinenwerbung (SEA) eingesetzt werden.

 

Hier findest du zunächst eine Übersicht der Inhalte, die dich in diesem Blogartikel erwarten:

1. Definition einer Landingpage?
2. Beispiele für verschiedene Inbound Marketing Channels

2.1 Landingpages für Google
2.2 Landingpages für Social Media
2.3 Landingpages für Verweise
2.4 Landingpages für Newsletter

3. Fazit: Landingpages sind wichtig für dein Inbound Marketing

 

Definition einer Landingpage?

Eine Landingpage ist eine Zielseite auf deiner Website, die

  1. potentielle Kunden anzieht und zur
  2. Leadgenerierung beiträgt.

Das macht Landingpages zu einem wichtigen Instrument im Inbound Marketing.

Dabei kann sie direkt Leads generieren oder die Leadgenerierung vorbereiten, in dem sie deine potentiellen Kunden auf eine Produktdetailseite weiterleitet. Hierfür ist die interne Verlinkung ein wesentliches Element.

Jetzt fragst du dich bestimmt, wo der Unterschied zwischen den Landingpages liegt? Das hängt wiederum von dem Inbound Marketing Channel ab, den du nutzen möchtest, um potentielle Kunden anzuziehen. Je nach Channel kommt eine andere Art von Landingpage zum Einsatz.

 

Landingpages ziehen potentielle Kunden an und tragen zur Leadgenerierung bei.

 

Beispiele für verschiedene Inbound Marketing Channels

Wie bereits beschrieben, variieren Landingpages je nach Inbound Marketing Channel. Du kannst z. B. potentielle Kunden über:

  • Google
  • Social Media
  • Verweise
  • Newsletter

etc. anziehen. Je nachdem für welchen Inbound Marketing Channels du dich entscheidest, gehst du unterschiedlich vor. Denn Aufbau und Inhalt variieren je nach Channel. Zudem kannst eine neue Landingpage erstellen oder eine bestehende Seite deiner Website nutzen. Nachfolgen ein paar Beispiele.

 

Landingpages für Google

Wenn du Traffic generieren und damit potentielle Kunden über Google anziehen möchtest, gibt es zwei Möglichkeiten:

Generierung von organischem Traffic über SEO

Wenn du organischen Traffic erzeugen möchtest bist du im Bereich SEO. Damit versuchst du zu einem bestimmten Keyword in Google gefunden zu werden und potentielle Kunden dadurch auf deine Website zu leiten. Dafür musst du zu bestimmten Keywords Content bereitstellen, der die Anfrage des Suchenden befriedigt. Das kann z. B. eine Produktdetailseite oder ein Blogartikel sein. Die Basis hierfür stellt immer die Keyword-Recherche dar.

Beispiel: Du bist Entwickler von Fitness-Apps und möchtest diese online zum Download anbieten. Hierfür kannst du z. B. für das Keywords „fitness app“ eine Produktdetailseite auf deiner Website erstellen und zum Keyword „fitness zu hause“ einen Blogartikel schreiben. Sowohl die Produktdetailseite als auch der Blogartikel wären Landingpages, die deine Zielgruppe anziehen und das Herunterladen deiner App bewerben. 


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Generierung von bezahltem Traffic über SEA

Anders sieht es im Bereich SEA aus. Hier sind wir im Bereich der Suchmaschinenwerbung. Dabei hast du die Möglichkeit Traffic über bezahlte Keywords oder Displayanzeigen zu erzeugen. In diesem Fall kommen z. B. oft Landingpages zum Einsatz, die nicht in der Website-Struktur eingebunden sind, um den Besucher nicht abzulenken und gleich zur Anfrage zu zu bewegen.

Beispiel: Du bist im Lehrbereich tätig und bietest Lernvideos im Bereich Mathematik an. Du erstellst ein neues Lernvideo zur linearen Algebra und bewirbst dieses über Google Ads zum Keyword „lineare algebra lernvideo“. Du erstellst eine Landingpage, die ausschließlich das Freischalten deines Lernvideos zum Ziel hat und sich nur darauf konzentriert. Dabei vermeidest du ablenkende Elemente.

Jetzt fragst du dich bestimmt, wieso nicht gleich SEO? SEO ist eine nachhaltige und langfristige Methode um Leads zu generieren und unabhängig von deinem Marketingbudget. Bis deine Landingpage in Google rankt, benötigst du aber etwas Zeit. Bei neuen Produkten kann es deshalb durchaus Sinn machen, Anzeigen zu schalten und die Zeit bis zum SEO Ranking zu überbrücken.

 

Landingpages für Social Media

Nutzt du Social Media als Inbound Marketing Channel, kannst du Social Traffic erzeugen. Diesen erzeugst du durch verschiedene Postings, die du in deinem Account teilst und vorher mit Links zu deiner Website ausstattest. Die verlinkte Seite entspricht damit deiner Landingpage. In Social Media ist das Teilen von Blogartikeln gängig, um Know-how zu teilen und dadurch potentielle Kunden auf dich aufmerksam zu machen. Aber auch Links zu Case Studies und Events eigenen sich für Social Media. Neben den Postings, die du selbst erstellst, kannst du auch Anzeigen in Social Media schalten.

 

Screenshots eines Social Posts für die Bewerbung einer Landingpage.

Beispiel eines Social Posts auf Facebook für die Bewerbung einer Landingpage

 

Landingpages für Verweise

Verweise sind eingebundene Links auf externen Websites, auch externe Links genannte. Dadurch wird Traffic von anderen Websites auf deine Website transferiert. Dies kann z. B. über einen Gastartikel in einem Online-Magazin erfolgen, in welchem weiterführende Links zu einer bestimmten Landingpage integriert sind. Leser des Online-Magazins gelangen dadurch auf deine Website, wenn sie noch mehr Infos zum vorgestellten Thema wünschen. Hier hängt es sehr stark von der Thematik ab, welche Art von Landingpage zum Einsatz kommt.

 

Landingpages für Newsletter

Sendest du regelmäßig Newsletter an deine Newsletter-Abonnenten, kannst du E-Mail-Traffic erzeugen. Du teaserst in deinem Newsletter bestimmte Themen an, die Links zu den jeweiligen Landingpages aufweisen. Durch den Klick auf ein Thema gelangen deine potentiellen Kunden auf deine Landingpages und können dort eine weitere Aktion ausführen.


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Beispiel: Du bist Aussteller auf einer E-Commerce-Messe und möchtest potentielle Kunden auf deinen Messestand hinweisen und mit ihnen einen Termin vereinbaren. Deswegen sendest du einen Newsletter mit einem Link zur Messe-Landingpage, die zu einem Anmeldeformular führt. 

Jetzt hast du verschiedene Ladingpage-Beispiele je nach Inbound Marketing Channels kennengelernt. Für welchen Channel erstellst du die meisten Landingpages? Antwort schreiben

Ob eine Landingpage nun in die Website-Struktur eingebunden wird oder nicht, muss im Einzelfall entschieden werden. Wenn du nicht sicher bist, dann teste verschiedene Möglichkeiten. Wenn du gerade dabei bist, eine Landingpage zu erstellen und Inspiration benötigst, dann empfehlen wir dir folgenden t3n Artikel: 50 Beispiele für eine außergewöhnliche Landingpage.

 

Fazit: Landingpages sind wichtig für dein Inbound Marketing

Du benötigst Landingpages um Traffic auf deiner Website zu generieren und dadurch potentielle Kunden anzuziehen. Je nach Inbound Marketing Channel variieren die Landingpages voneinandern. Sie können Blogartikel, Eventseiten, Produktdetailseiten oder auch stand alone zum Einsatz kommen. Wichtig dabei ist, dass du sie erstellst, um Traffic zu generieren und potentielle Kunden anzuziehen. Welche Form du benötigst, musst du im Einzelfall entscheiden und von deinem Ziel abhängig machen.

 

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Daniela

Daniela ist Co Founder der Inbound-Marketing-Agentur Magnetise. Mit Magnetise unterstützt sie Unternehmen dabei, einen digitalen Vertriebskanal aufzubauen. Danach können Unternehmen diesen selbstständig weiterführen und nachhaltig Leads generieren.